• ES GIBT TAUCHEN.
    UND DANN GIBT ES CCR.

    Sind Sie bereit für die größte Tauchinnovation seit Cousteaus Atemregler?

    Inspiration-CCRs eröffnen unbeschreibliche neue Welten für geübte Taucher...und ermöglichen Ihnen völlig lautlos mitten unter den Wasserbewohnern zu tauchen und die Unterwasserwelt weiter, länger und bequemer zu erkunden. Vom Riff bis zur Höhle, vom flachen Riff zum tiefen Wrack... die Vorteile sind enorm.

     Photo by Greg Regnier

CCR-VORTEILE
AUF EINEN BLICK

  • Tiefer tauchen: das optimale Nitrox-Gemisch in jeder Tiefe
  • Länger tauchen: mit dramatisch verlängerten dekofreien Grundzeiten
  • Stark reduzierte Dekozeiten: wenn Sie dekopflichtig werden, kommen Sie mit sauerstoffreicherer Deko schneller aus dem Wasser
  • Extrem geringer Gasverbrauch: der Gasverbrauch wird durch den Stoffwechsel bestimmt, nicht mehr von der Tiefe, damit liegt der durchschnittliche Verbrauch bei nur ca. 1 L/min!
  • Mehr Komfort: mit warmem, angefeuchtetem Atemgas 
  • Einsatzfähigkeit: sofort tauchfertig, flach oder tief  
  • Kein teures Gasmischen/Vorausplanen für eine bestimmte Zieltiefe 
  • Perfekte Tarierung: unbeeinträchtigt von der Atmung 
  • Keine Blasen, lautloses Tauchen: hautnah an die Tierwelt heramkommen

 

AP MD, Martin Parker
Photo by Ray Van Eeden

BITTE NICHT STÖREN

Warum auf CCR umsteigen? #1

Lautlos Tauchen.

Ruhig tauchen ohne Krach und Hast. Sie sind nicht länger ein Eindringling oder geräuschvoller Beobachter – Sie sind ein natürlicher Teil der Unterwasserwelt um Sie herum. Geschlossene Kreislaufgeräte geben Ihnen die Freiheit und die Zeit so zu tauchen, wie Sie sich es immer erträumt haben.

Als Unterwasser-Kameramann ... waren für mich die wichtigsten Gründe um von schweren Doppeltanks auf einen netten leichten Rebreather wie das Inspiration evo umzusatteln, ... Einfachheit, Stille...  ich kann länger unter Wasser bleiben, ... ich atme angefeuchtete Atemgase ... es ist großartig für den Gasverbrauch ... das Atmen verursacht keinerlei Auf- und Abwärtsbewegungen ... und kleine Meeresbewohner ignorieren mich völlig... als ob ich ein Stein wäre!

 Jim Kozmik (Assoc. Producer Sport Diver TV) kozmikunderwater.com
AP diver, Mike Etheredge
on a 110m dive, 19 min BT,
water 24° C, Safaga, Egypt
Photo by Martin Parker ©

LASSEN SIE SICH ZEIT

Warum auf CCR umsteigen? #2

Mehr Tauchzeit.

AP CCRs verlängern die Nullzeiten erheblich. Bis zu 30 m Tiefe sind die Tauchzeiten die keine Dekostops erfordern typischerweise doppelt so lang wie beim gewöhnlichen offenen Tauchen.

Die Bedeutung des Tauchens mit einem sauerstoffangereicherten Atemgas liegt in einem erheblich geringeren Anteil von Inertgasen. Folglich ist die mögliche Tauchzeit bis Dekostops erforderlich werden – die Nullzeit – dramatisch verlängert.

Bei typischen Tauchtiefen im normalen Luftbereich sind diese Vorteile enorm. Möchten Sie sich an einem Riff einmal richtig Zeit nehmen können? Ein Tauchgang von 3 Stunden auf 20 m ohne Deko ist ein ganz realistischer Tauchgang mit dem Inspiration xpd oder evp (oder ca. 2.5 Stunden mit dem Inspiration eco – aufgrund des kleineren Kalkfilters) im Vergleich zu nur 36 Minuten Nullzeit beim normalen offenen Gerätetauchen.

SCHAUEN SIE GENAU HIN

Warum auf CCR umsteigen? #3

Super-Nitrox Tauchen.

Mixen von Super-Nitrox direkt und unmittelbar während des Tauchens – das Inspiration liefert jederzeit das optimale Nitroxgemisch über den gesamten Tauchgang. Das Inspiration bietet all die Vorteile in Sachen Tiefe, verlängerten Nullzeiten und Dekovorteilen, die Nitrox auch beim offenen Tauchen mit sich bringt, aber mit dem Unterschied, dass keine Kosten, Zeit und Aufwand anfallen, um die verschiedenen Gasgemische für die vorgeplanten Zieltiefen vorab bereitzustellen, eine Vielzahl von Tauchflaschen tragen oder Gaswechsel während des Tauchgangs durchführen zu müssen.

Inspiration-CCRs bieten vereinfachtes Mischgas-Tauchen. Der Sauerstoff-Controller hält einen konstanten Sauerstoffpartialdruck im Atemkreislauf aufrecht und liefert somit einen variablen Sauerstoffanteil im Atemgasgemisch je nach Tiefe.

In der Praxis bietet dies höchste Flexibilität: ob flacher Rifftauchgang oder tiefes Wrack - das jeweils gleich vorbereitete Gerät stellt automatisch das optimale Atemgasgemisch für jede Tauchtiefe und ein sehr sauerstoffreiches Gemisch für die Deko bereit.

WENIGER „HERUMHÄNGEN“

Warum auf CCR umsteigen? #4

Weniger Deko.

Wenn Sie so lange in der Tiefe bleiben, dass sie dekopflichtig werden, dann werden diese Dekozeiten stark verkürzt. Da das Gerät zu jeder Tiefe das Atemgas mit einem ideal hohen Sauerstoffanteil mischt und die eigentliche Dekozeit mit einem sehr sauerstoffreichen Gemisch verbracht wird, bringt das Inspiration Sie viel schneller wieder aus dem Wasser, als das beim offenen Tauchen möglich wäre.

Um nur ein Beispiel zu geben: für einen Tauchgang von einer Stunde auf 30 m Tiefe wird ein Dekostop von nur 11 Minuten erforderlich. Das gleiche Szenario beim offenen Tauchen, auch wenn dieses sehr unwahrscheinlich wäre, aber wenn man es so täte... dann wären 74 Minuten Deko notwendig!

 

Photo by Andreas Häckler

REDUZIEREN SIE IHRE AUSGABEN FÜR ATEMGASE

Warum auf CCR umsteigen? #5

Verbrauchen Sie viel weniger Atemgas.

Einer der bedeutendsten Vorteile für das Tauchen im vollständig geschlossenen Kreislauf ist der enorme Anstieg in der Verbrauchseffizienz der Atemgase mit kleineren Flaschen, seltener erforderlichen Flaschenfüllungen und günstigeren Preisen (insbesondere wenn Trimix dabei ist)...

Offenes Tauchen (ob mit Pressluft oder Atemgasgemischen) verschwendet aufs Extremste das Atemgas. Diese Verschwendung steigt noch einmal dramatisch mit wachsender Tauchtiefe.

Bei 30 m atmet ein typischer Taucher mit einem Atemvolumen von 100 Litern pro Minute, wobei 98,9% davon lediglich durch den Umgebungsdruck determiniert sind (um das Lungenvolumen unter hohem Umgebungsdruck mittels dichteren Gases zu füllen) und einfach nur „weggeblubbert“ werden – jede Minute.

 

 
‘...10 Tauchstunden mit nur je 3 Litern Flaschenfüllung im Inspiration!’

Im Gegensatz dazu muss das Atemvolumen eines AP Inspiration-Tauchers nur einmal aufgebaut werden (der steigende Druck in der Tiefe wird durch Gas aus der Diluentflasche kompensiert) und der vom Körper verbrauchte Sauerstoff wird während des Tauchgangs ersetzt (durchschnittlicher stoffwechselbedingter Sauerstoffverbrauch = ungefähr 1 Liter/min) – was den Gasverbrauch auf einen Bruchteil von dem offener Taucher reduziert.

Der typische Gasverbrauch eines Inspiration-Tauchers liegt bei ca. 30 bar je Flasche pro Tauchgang.

Die mit 200 bar gefüllte 3 Liter-Onboard-Sauerstoffflasche des Inspiration xpd stellt 3 x 200 = 600 Liter Sauerstoff bereit.

Beim durchschnittlichen Verbrauch von 1 Liter/min bietet dies ca. 600 Minuten oder 10 Tauchstunden aus den beiden 3 Liter-Füllungen des Inspiration.

 

WIE REBREATHER FUNKTIONIEREN: TEIL 1

Der geschlossene Kreislauf

Recyclen - Auffüllen - Wiederbenutzen

Als erfahrener OC-Taucher (normales Gerätetauchen) werden Sie sich bewusst darüber sein, dass das Gros Ihres Atemgases schlicht verloren geht, weil es jedes Mal wenn Sie ausatmen  weggeblubbert wird, wobei dieser Verlust dramatisch zunimmt, je tiefer Sie tauchen. Mit vollständig geschlossenen Rebreathern wie dem AP Inspiration wird alles ausgeatmete Gas im System in einem geschlossenen Kreislauf festgehalten. Es wird dann gefiltert, aufgefrischt und recycelt, damit Sie es wieder atmen können. Blasen entweichen nur beim Aufstieg und beim Ausblasen der Maske.

1. Ihre ausgeatmete Luft wird durch Richtungsventile im Mundstück in den geschlossenen Kreislauf bzw. in die Kreislaufrichtung geleitet, die am Faltenschlauch beginnt und in die Gegenlunge für die Ausatemluft mündet.

2. Das ausgeatmete Gas wandert durch eine Wasserfalle, über die rechte Schulter und hinunter auf den Grund des Kalkfilters wo es auf dem Weg chemisch reaktives geschichtetes Filtergranulat (Sofnolime) passiert. Dieses reinigt die Ausatemluft vom Kohlendioxid (CO2).

3. Dann tritt es in die Mischkammer ein, wo drei voneinander unabhängig arbeitende Sauerstoffsensoren den Sauerstoffdruck (PO2) des Gemischs messen. Da Sauerstoff vom Taucher verbraucht wird, wird der PO2 regelmäßig unter ein vordefiniertes Zielniveau, den PO-Setpoint, fallen.

An diesem Punkt löst der Sauerstoff-Controller das Solenoid (Sauerstoff-Magnetventil) aus, um reinen Sauerstoff einzuspeisen und das Gemisch und den PO2 wieder zurück an den Setpoint zu bringen.

4. Gereinigt und aufgefrischt kehrt das Atemgas über die Einatem-Gegenlunge, den Einatem-Faltenschlauch und ein weiteres Richtungsventil wieder in das Rebreather-Mundstück zurück, bereit wieder eingeatmet zu werden.

WIE REBREATHER FUNKTIONIEREN: TEIL 2

Der konstante PO2-Setpoint – Elegantes Gasmischen
während des Tauchgangs

Mit einem AP Rebreather zu tauchen ist als ob man mit einer kleinen Gasmischanlage auf dem Rücken taucht – einer die ständig das beste Gasgemisch für die jeweils aktuelle Tiefe produziert auf der man sich gerade befindet. Wie er das macht? Indem er sich des eleganten Mechanismus eines konstanten PO2 bedient.

Beim offenen Tauchen ist das Gasgemisch oder der Sauerstoffanteil im Atemgas konstant (ungefähr 21% O2 in Pressluft) in allen Tiefen, während der Sauerstoff-Partialdruck (ppO2 oder PO2) mit der jeweiligen Tiefe variiert – d.h. 0,21 bar an der Oberfläche, 0,41 bar auf 10 m, 0,63 bar auf 20 m usw.

Mit einem AP Diving CCR ist das Umgekehrte der Fall: der PO2 wird durch den Rebreather-Controller konstant gehalten (auf dem Setpoint) und folglich die Gasmischung oder der Sauerstoffanteil im Atemgas verändert wenn der Taucher die Tiefe ändert. Wie das funktioniert? Lesen Sie weiter...

 

Der AP Controller hält einen konstanten PO2 gemäß des gewählten PO2-Setpoints während des Tauchgangs aufrecht (üblicherweise 0,7 bar an der Oberfläche und für den Abstieg und 1,3 bar für den restlichen Tauchgang), indem frischer Sauerstoff eingespeist wird, wenn der Sauerstoffdruck unter diesen Setpoint fällt (verursacht durch den Stoffwechsel des Tauchers oder beim Aufstieg). Als Konsequenz variiert der Sauerstoffanteil mit der Tiefe.

Das lässt sich noch besser nachvollziehen, wenn Sie sich vorstellen, dass ein Taucher aus 50m aufsteigt...

 

Auf 50 m ist der Umgebungsdruck 6 bar. Der Controller hält den PO2 auf dem Setpoint von 1,3 bar – daher ist der Sauerstoffanteil im Kreislauf 1,3 ÷ 6 = ca. 0,21 oder 21%. Wenn der Taucher aufsteigt, sinkt der Umgebungsdruck, der PO2 im Kreislauf fällt und Sauerstoff wird vom Controller eingespeist bis der Setpoint wieder erreicht ist. Auf diese Weise bleibt der Sauerstoffpartialdruck (PO2) derselbe aber der Sauerstoffanteil im Gasgemisch steigt. In der Tabelle oben können Sie sehen, dass das Atemgas sehr sauerstoffreich in den Dekotiefen ist – von 80% bis auf 100% ansteigend bei 3 m – ideal für schnelle, kurze Dekozeiten.

Verständnis der Vorteile eines hohen Sauerstoffanteils:

Warum ist sauerstoffreiches Atemgas am besten? Gute Frage, und die meisten Taucher werden bereits wissen warum:

Kurz und knapp... je mehr Sauerstoff im Gasgemisch ist, desto weniger Inertgase (Stickstoff, Helium) die sich im Körper ansammeln und Dekopflichten verursachen. Also: sauerstoffreich = mehr Tauchzeit, größere Tiefe, weniger Deko.


Verständnis vom Sauerstoffpartialdruck:

PO2 oder FO2 (O2-Anteil)… Worin liegt die Gefahr in Hinblick auf Sauerstoffvergiftung? Noch eine gute Frage und die Antwort ist klar...

es dreht sich alles um den PO2

Schließlich kann man 100%-igen Sauerstoff völlig sicher an der Oberfläche und flacher als 6 m atmen (so wie es mit den früheren reinen Sauerstoff-Rebreathern geschah). Stellen Sie sich für einen Moment vor, Sie würden mit so einem historischen Gerät tauchen...

An der Oberfläche, mit einem Sauerstoffanteil von 100% ist Ihr Sauerstoffpartialdruck = 1 bar, also ein sicherer PO2.

Die physiologische Sicherheitsbandbreite für den Sauerstoffpartialdruck liegt für Menschen zwischen 0,16 und 1,6 bar.

Während Sie absteigen (mit diesem fiktiven reinem-Sauerstoff-Atemapparat) ändert sich der Umgebungsdruck. Auf 1 m beispielsweise ist mit diesem festen 100%-Mix Ihr Sauerstoffpartialdruck nun 1,1 bar. Auf 2 m erhöht er sich auf 1,2 bar, auf 3m = 1,3 bar usw.

Wenn Sie also die 6 m erreichen, ist Ihr PO2 = 1,6 bar. Sie atmen immer noch 100% Sauerstoff aber nun bei 1,6 bar betreten Sie die Gefahrenzone, wo Sauerstoff giftig wird oder hyperoxisch. Andernfalls, wenn Sie in die andere Richtung gehen und in einem Heißluftballon dreimal so hoch wie der Mount Everest aufsteigen würden – zum Punkt wo der Umgebungsdruck auf 0,16 bar sinkt – würde Ihre 100%-Sauerstoffversorgung nun einen PO2 von 0,16 bar gleichkommen und hypoxisch werden. Es dreht sich alles um den PO2.

Das ist der Grund, warum wir in der CCR-Ausbildung immer wieder hervorheben „Kennen Sie immer Ihren PO2!“. Im Gegensatz zum offenen Tauchen, wo uns beigebracht wurde, ständig zu wissen, wieviel Atemgas wir noch übrig haben, ist es im CCR-Tauchen die Bedeutung von „Welches Gas? - welchen PO2 – atme ich?“

 

WIE REBREATHER FUNKTIONIEREN: TEIL 3

Eine Fabel von 2 Tanks - Das Verdünnungsgas (Diluent)

Das Inspiration ist zwar ein komplexes Gerät, aber im Grunde ganz einfach. Es gibt zwei Onboard-Tanks. Einer enthält reinen Sauerstoff, der andere ein Verdünnungsgas – für gewöhnlich Luft.*

Das Verdünnungsgas hat mehrere wichtige Funktionen: es wird eingespeist, um das Volumen der Gegenlunge zu erhalten und ihr Komprimieren beim Abstieg zu kompensieren (entweder automatisch eingespeist über das Auto Diluent Valve (ADV) oder manuell durch den Taucher, falls kein ADV vorhanden ist), es wird außerdem benutzt für das Aufblasen des Jackets und Trockentauchanzugs. Nur kleine Mengen werden dafür gebraucht – typischerweise 30-40 bar pro Tauchgang.          

 

Als „Verdünner“ verdünnt es das Gasgemisch, so dass es bei Tiefen größer als 6m atembar ist. Hätte der Rebreather nur reinen Sauerstoff im Kreislauf (wie einige historische Ausführungen es hatten), dann würde es zur hyperoxischen Grenze von 1,6 bar bei 6 m kommen. [Die physiologische Sicherheitsbandbreite für Menschen liegt bei 0,16 bis 1,6 bar]. Mit der Verwendung eines Verdünnungsgases kann das Gerät einen sicheren PO2 gewährleisten (d.h. den voreingestellten niedrigeren Setpoint von 0,7 bar) beim Abstieg.

Das Verdünnunggas bietet außerdem eine wichtige Reserve für entweder ein „Spülen“ oder einen Notaufstieg im offenen Kreislauf (OC-Bailout).

*HINWEIS: Falls Trimix/Heliox statt Pressluft als Diluent verwendet wird und weitere Modifikationen für Notfalleventualitäten gemacht werden, können AP CCRs bis zu Tiefen von 100 m+ getaucht werden. Bei Trimix-Tauchgängen muss ein Diluent vorgemischt werden, das für die Zieltiefe hinsichtlich PO2 und PH2 geeignet ist. Wenngleich bei solchen Tauchgängen keine verlängerten dekofreien Grundzeiten im Vergleich zum offenen Kreislauf erreicht werden, vereinfacht die Tatsache, dass das Atemgas jederzeit optimal während des Aufstiegs gemischt wird, die Tauchgangsplanung und Logistik, reduziert die Gaskosten exponentiell, kann Dekozeiten verkürzen und gibt dem Taucher die stressmindernde Flexibilität von ausgedehnten Gasvorräten.

 

Jeff Parker AP ©
AP's Tony Read
instructing at Inner Space 2013
Photo by Greg Regnier

BEREITEN SIE SICH DARAUF VOR, WIEDER EIN ANFÄNGER ZU SEIN 

Sie mögen sich für den besten offenen Taucher aller Zeiten halten.... aber mit dem geschlossenen Kreislauf fängt wirklich jeder wieder ganz von vorne an.

Alle Rebreather erfordern eine spezielle Ausbildung, bevor sie getaucht werden können. Daher wird AP nur Geräte an ausgebildete Taucher verkaufen, die ein Zertifikat eines von AP anerkannten Instruktors oder Ausbildungsorganisation vorweisen können. Völlig unerheblich wie groß Ihre Taucherfahrung  ist und wie sicher Sie sich als offener Taucher fühlen, Sie fangen nochmal ganz neu mit dem Rebreather an und Sie lernen nie aus.

Und hier ist die Gelegenheit damit anzufangen. Gegen Sie sich selbst einen Schubs... sich herauszufordern, weiterzuentwickeln und auf neue Art zu tauchen.

BEVOR SIE TIEFER EINTAUCHEN 

Tauchen im geschlossenen Kreislauf bietet große Vorteile aber es ist nicht für jeden geeignet. Was sie bedenken sollten...

Ist es das richtige für Sie? Seien Sie ehrlich mit sich selbst und Ihrer Bereitschaft,

  • Zeit, Energie und Geld für die Ausbildung und das neue Gerät zu investieren?
  • einzugestehen, wieder ein blutiger Anfänger zu sein und Neues lernen zu müssen?
  • die Selbstdisziplin aufzubringen, ausreichend zu lernen, zu üben und neue erlernte Fähigkeiten wieder und wieder zu üben, damit die „Skills & Drills“ in Fleisch und Blut übergehen?
  • sich selbst zu disziplinieren, stets und ständig die Vor- und Nachbereitung der Unit und die Predive-Checks durchzuführen und ständig in der Lage zu sein, während des gesamten Tauchgangs „immer den PO2 zu kennen“ ?  
  • Ihre Erfahrung schrittweise auszubauen und sich immer in den Grenzen Ihres Ausbildungsstandes zu bewegen?
  • ein tiefes Verständnis Ihres Rebreathers zu erlangen, wie er funktioniert, ihn auseinander- und zusammensetzen zu können?  
  • Oder sind Sie der Typ Taucher, der mit der Zeit zu selbstsicher in Hinblick auf Equipment, Tauchdisziplin und Tauchregeln wird?
  • Sind Sie der Typ Taucher, der vorausplanen kann, der alle Möglichkeiten in Betracht zieht und die entsprechenden Vorbereitungen dafür trifft... was könnte schief gehen, was müsste ich dann tun können?
  • Sind Sie der Typ Mensch, der das Bedienungshandbuch auf die Seite legt und nach der Schnellstartanleitung sucht?  
  • Haben Sie ein entsprechendes Netzwerk, Tauchbuddies, Zugang zu Booten etc. mit den notwendigen Fähigkeiten und Ausrüstungen, die sich mit Rebreathern auskennen und angemessen unterstützen können wenn erforderlich?
  • Rechtfertigt der Lohn für die Art von Tauchgängen, die Sie unternehmen wollen die Risiken?
  • Sind Sie bereit, ein Gerät zu recherchieren und zu beziehen, das CE zertifiziert ist, d.h. unabhängig getestet wurde, um international anerkannte Leistungsstandards zu gewährleisten?
  • Sind Sie bereit, nach einem Instruktor zu suchen, der über die entsprechende Erfahrung (und permanente CCR-Praxis), den Ruf und die Unterrichtsfähigkeiten verfügt, um Ihnen  einzuflößen, was Sie wissen müssen, um Unterwasser am Leben zu bleiben, und nicht nur jemanden, der Ihnen das Abzeichen ansteckt? 

Die meisten dieser obigen Fragen würden ebenso auf Taucher zutreffen, die den Schritt zum technischen Tauchen im offenen Kreislauf gehen wollen. Beide Gruppen – OC-Tekkies und Rebreather-Taucher – benötigen ähnliche Fähigkeiten und Fertigkeiten und Denkweisen und darüber hinaus Selbstdisziplin. Haben Sie diese?

Diese Punkte werden auch von der Rebreather Education & Safety Association (RESA), deren Gründungsmitglied AP ist, hervorgehoben. Wir empfehlen Ihnen, Sich ihren CCR-Einführungsfilm  auf der gegenüberliegenden Seite anzusehen.

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SUCHEN SIE NACH (EINEM) INSPIRATION?

Einige der weltberühmtesten Taucher haben die Grenzen des im Tauchen Erreichbaren mit AP Inspiration-Rebreathern ausgeweitet... 

Es war offensichtlich, dass die kurzen Grundzeiten, die wir mit OC-Tauchausrüstung hätten erreichen können, den ganzen Aufwand nicht wert gewesen wären und so wurde das Projekt zunächst auf Eis gelegt. Erst 1997, als die ersten Inspiration-CCRs erhältlich waren, wussten wir, dass wir nun im kalten Wasser des Nordatlantik unsere Grundzeiten verlängern und die Dekozeiten verkürzen könnten... Das Inspiration verbrauchte 60 bar an 7/80 und 100 bar an O2 aus den beiden 3 Liter inboard-Tanks. Ich möchte gar nicht daran denken, wieviel Atemgas wir benötigt hätten, um im offenen System einen 22 minütigen Tauchgang zu einer Tiefe von 158 m zu machen.

Richard Stevenson bei seinem historischen Tauchgang zur Carpathia [Rettungsschiff zur  Titanic] - Profil: Tiefe 155 m, Grundzeit: 18 min, Tauchzeit 4 h, 9 min
Richard Stevenson
Teresa Telus

Auf der Expedition zur Britannica (dem Schwesterschiff der Titanic, im Kea Kanal, Griechenland) haben wir Grundzeiten von bis zu 48 Minuten bei einer Durchschnittstiefe von 105 m erreicht. Die Tauchzeit betrug bei den Filmarbeiten für den National Geographic bis zu 6 Stunden.... Der gesamte Tauchgang einschließlich der Dekozeiten wurde auf dem Gerät durchgeführt – außer den Gaswechseln... und die Geräte arbeiteten tadellos. Ich habe eine sehr kritische Sichtweise auf Tauchausrüstung. Ich ergänze oder verändere nur, was ich für unbedingt notwendig halte. Nachdem ich nun mit dem Inspiration mit der Vision-Elektronik getaucht bin, muss ich sagen, es ist genial und auf das wirklich wichtige reduziert. Der Sprung vom offenen Tauchen zu Rebreathern war dramatisch. Der Sprung zur Vision-Elektronik war ein ebensolcher. Man sollte es Revolution nennen – nicht Evolution.

Teresa Telus – weltbekannte technische Taucherin 

 

Taucher fragen mich oft, warum ich mich für meinen Rebreather entschieden habe? Über bemerkenswerte Produkte wird immer gesprochen und das Inspiration muss wohl die meist besprochene Unit auf dem Rebreathermarkt sein. Ganz ehrlich, es ist genial und ich rede viel über meines. Unter Wasser vertraue ich darauf, dass es das tut, was es am besten kann – auf mich acht geben und meinen Tauchgang mit so wenig wie möglich unnötigen Störungen zu ermöglichen. Weniger Unterbrechungen heißt mehr Zeit zum fotografieren eines Schiffswracks, besonders in extremen Tiefen.



AP ist in der Welt des Tauchens, was Apple in der Computerwelt ist – der Beste seiner Klasse!



Was ich am meisten an meinem Gerät mag? Abgesehen von seinem intuitiven Aufbau die Tatsache, dass man so wie es ist so ziemlich jeden Tauchgang mit ihm machen kann den man möchte! Sogar einen zum Schwesterschiff der Titanic, der Britannica – genau das habe ich gemacht! Man muss nichts verändern, dazufügen oder um- und abschalten. Man taucht ganz einfach damit. Ich frage mich, ob das Valentino Risso auch über seine Moto GP Bikes sagen kann? Ich denke nicht!“

Leigh Bishop - Unterwasser-Fotograf für tiefe Wracks
 

 

Leigh Bishop
John Bantin

Auf dem ca. 30 langen Forschungsschiff Alcyone von Cousteau warteten wir darauf, dass sich die blasenverursachenden OC-Taucher zurückzögen damit die Bogenstirn-Hammerhaie aus der Tiefe auftauchen und sich von den Barbier-Falterfischen und Kaiserfischen putzen lassen würden... Wir waren nach Cocos Island gekommen, um einen neuen Rebreather zu testen. Würde das Gerät ermöglichen, sich bis auf nächste Nähe an große Tiere heran zu bewegen und bei ihnen ohne übermäßigen technischen Aufwand solange wie wie gewünscht zu verweilen? Diese Hammerhaie sind der Beweis – mit dem Inspiration kann man sich in einen menschlichen Fisch verwandeln.

John Bantin, Visionary Evolution - Diver Test Special